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St. Thomas Morus | ||
Geladener Wettbewerb, 2012 | |||
Typ | Neubau Kindergarten, Pfarrheim, Pfarrhaus | ||
Ort | München | ||
2008-2011 | |||
Bauherr | Erzbischöfliches Ordinariat | ||
Energie | EnEV -30% | ||
Credits | Landschaftsarchitektur: Eva Schgaguler, Sigrid Pichler Visualisierung: Paolo Tarulli, Nicolò Piana Modell: Thomas Egger, München |
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Städtebau Die neuen Gebäude nehmen die Raumkanten der Kirche auf und lassen so ein neues qualitätsvolles Ensemble entstehen. Rund um die Kirche entsteht eine Raumabfolge von Plätzen unterschiedlicher Qualitäten und Funktionen: Freiräume und überdachte Eingangsbereiche laden zur Kommunikation und zum Verweilen ein und führen zum neu organisierten Kirchplatz. Dieser wurde mit generationenübergreifenden Aufenthaltsqualitäten geschaffen: Sitzstufen binden das Unterschoss in das Geschehen des Platzes ein. Eine große Tafel mit Sitzbänken, sowie symbolische Elemente wie ein Lindenbaum und Wasser, laden auch die ältere Generation ein den Platz zu erleben. Der Kirchplatz erhält durch das neue Gebäude, die Freiraumelemente und die Bepflanzung eine räumliche Fassung. Der Glockenturm ist nicht länger Abschluss des Platzes, sondern Teil von diesem. Gebäude-Organisation Das Gebäude teilt sich in drei Volumina, die durch überdachte Erschließungszonen verbunden sind: Der Kindergarten orientiert sich zum Garten nach Süden, während sich das Pfarrheim in Nord-Süd Achse zum Kirchplatz orientiert. Die Pfarrbüros bilden den Abschluss des Gebäudeensembles nach Süden. |